Das „Flaschendrehen“ ist inzwischen ein echter Klassiker unter den Hunde-Denksportspielen. Aufgabe für den Vierbeiner: Eine mit Futter gefüllte, an einem Stab befestigte Flasche zum Kippen bringen. Ilona Rinke gehörte zu den Ersten, die dieses Spiel für Hovawart Nemo und Border Collie Faye kreiert und uns vorgestellt hat.
Das Zubehör:
- eine stabile Plastikflasche und
- ein Stab: das kann eine alte Radio-Antenne sein oder auch ein dünner Bambus-Pflanzstab aus dem Baumarkt
- gut rollende Leckerchen
Die Vorbereitung:
- In die Seiten der Flasche, etwa auf mittlerer Höhe, bohren Sie zwei gegenüberliegende Löcher, schieben den Stab hindurch – und fertig ist der Spaß.
- Sie füllen ein Leckerchen in die Flasche, halten beide Enden der Stange mit den Händen in etwa in Hundeschnauzenhöhe fest. Dann darf Ihr Hund!
So geht’s:
- Die wenigsten Hunde kommen auf Anhieb auf die Idee, die Flasche mit Schnauze oder Pfote zu drehen, damit das Futter herausfällt. Sollten Sie es ausprobieren und Ihr Vierbeiner macht Anstalten, die Flasche irgendwie zu bewegen: Kippen Sie sie sofort „manuell“, so dass Ihr Hund für seine gute Idee bestärkt wird.
- Wenn Sie auf Nummer sicher sehen wollen, halten Sie Ihre Hände dicht an der Flasche und drehen Sie sie zwischen Ihren Händen so an, dass selbst ein kurzes Schnüffeln und eine kleine Berührung mit der Hundenase ausreichen, die Flasche zum Kippen zu bringen.
- Später erwarten Sie dann immer mehr Aktion.
- Sie können auch probieren, ob es einen Unterschied macht, wie hoch oder wie tief Sie die Flasche halten. Hohe Flaschen animieren oft zu Schnauzenaktivität, tiefe Flaschen aktivieren die Pfote.
- Erwarten Sie nie direkt eine komplette Drehung, sondern kippen Sie die Flasche, sobald Ihnen die Aktion Ihres Hundes gefällt.