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Home » Bunt gemischt » Kleine Tricks, die Freude schenken » Das Geschenk aus der Röhre

Das Geschenk aus der Röhre

Das Geschenk aus der Röhre

Wir alle kennen es: Das Ein- und Auspacken von Geschenken und die liebevolle Präsentation der Päckchen ist irgendwie doch genau so wichtig wie der Inhalt selbst, oder? Richtig nett wird’s, wenn Ihr Hund dabei mitmacht! Hier wird er zum Überbringer von kleinen Geschenken oder Grüßen.

Das Endprodukt

Sie packen eine kleine Gabe oder einen (Weihnachts)Gruß ganz unten in eine Versandröhre, binden eine lange Schnur daran – und Ihr Hund zieht und zieht und zieht (während beim Beschenkten die Spannung steigt), bis er das kleine Geschenk zu Tage fördert.

Übrigens: Auch unabhängig vom Überreichen von Geschenken ist dieser kleine Trick eine schöne Beschäftigungsidee, die auch für Hunde leicht erlernbar ist, die bislang das Apportieren von Gegenständen oder das Ziehen an Dingen noch nicht geübt haben. Aus einer Röhre kleine Überraschungen oder Aufgaben herauszuziehen, ist übrigens auch eine beliebte und vielfältig einsetzbare Aufgabe für Schul- und Therapiebegleithunde

Das Zubehör

  • eine Versandröhre oder andere stabile Papprolle, mindestens an einem Ende offen
  • ein Faulenzer-Mäppchen oder ein Futterbeutel mit der Möglichkeit, eine Schnur / Kordel / Leine daran zu befestigen
  • dicke Schnur / Kordel / Leine in beliebiger Länge
  • wie immer: ausreichend Belohnungen für den Bescherungshelfer

So geht’s

  1. Füllen Sie ein Stück Futter in den Beutel, halten Sie Ihrem Hund den geöffneten Beutel hin und lassen Sie ihn das Futterbröckchen daraus fressen. Diesen Ablauf (1 Stück Futter in den Beutel, Hund daraus fressen lassen) wiederholen Sie ca. 10 Mal hintereinander. Dabei können Sie den Beutel mal in der Hand halten, mal auf den Boden legen. Ihr Hund lernt so: „Es lohnt sich, an den Beutel heranzukommen – es ist Futter drin!“
  2. Jetzt kommt die Pappröhre ins Spiel. Halten Sie sie waagerecht, etwa auf Hundenasehöhe, und legen Sie den geöffneten, mit einem Futterbröckchen befüllten Beutel hinein – zunächst so locker über den Rand, dass er möglichst hinausfällt, wenn Ihr Hund wie gewohnt aus dem Beutel fressen will. Ihr Hund lernt so: „Der Beutel muss aus der Röhre, damit ich daraus fressen kann!“ Nach mindestens 5 erfolgreichen Versuchen gehen Sie über zu Schritt 3.

    Tipp

    Besonders leicht machen Sie es Ihrem Vierbeiner, wenn Sie die Röhre etwas zum Hund hin geneigt halten und somit die Schwerkraft für sich arbeiten lassen.
  3. Beginnen Sie, den – unveränderte geöffneten und mit je einem Futterbröckchen gefüllten – Beutel ein wenig tiefer in die Röhre zu schieben, so dass Ihr Hund ein wenig daran ziehen muss. Ihr Hund lernt so: „Es kostet ein bisschen Anstrengung, aber dann kommt der Beutel aus der Röhre.“ Üben Sie dies, bis Ihr Hund den Beutel aus der Röhre hinaus zieht, auch, wenn der Beutel fast unerreichbar in der Röhre verschwunden ist.
  4. Ab jetzt verlängern Sie die „Zugstrecke“ mit einem Seil! Sprich: Sie befestigen am Beutel ein Seil (oder eine Kordel oder eine Leine) und schieben den Beutel so weit in die Röhre, dass Ihr Hund ihn gerade eben nicht mehr erreichen kann – wohl aber das daran befestigte Seil. Wenn Ihr Hund sich bislang schon daran gewöhnt hat, am Beutel zu ziehen, wird er vermutlich nun auch das daran befestigte Seil ergreifen und daran ziehen, um dann an den Beutel zu gelangen. Zentimeter um Zentimeter können Sie den Beutel immer tiefer in die Röhre schieben – so dass Ihr Hund immer länger am Seil ziehen muss, bis er an den Beutel kommt. Wie weit Sie das treiben, bleibt Ihnen überlassen. Wenn Sie mögen, können Sie den Beutel ganz tief in die Röhre stopfen und das Seil noch dazu – so dass Ihr Hund durchaus 1, 2, 3 oder sogar 4 Meter Schnur heraus ziehen muss, bis er an den Beutel gelangt. Den Beutel können Sie dabei übrigens schließen – so gewöhnt sich Ihr Hund ganz nebenbei daran, dass Sie ihn erst für ihn öffnen müssen, ehe er ans Futter gelangt.

    Tipp

    Am besten wirkt dieser Trick, wenn Ihr Hund ohne weitere Aufforderung unermüdlich am Seil zieht, bis er Seil und Beutel komplett aus der Röhre herausgearbeitet hat – egal, wie lang das Seil ist. Das erreichen Sie dadurch, dass Sie die „Zuglänge“ immer erst dann erhöhen, wenn Ihr Hund auf der bisherigen Länge regelmäßig „in einem durch“ zieht bzw. unaufgefordert immer wieder nachfasst, bis der Beutel herauskommt.
  5. Was Sie daraus jetzt machen können, ist vielfältig:
  • Wenn Ihr Hund mit Beutel und Röhre als Bescherungshelfer aktiv werden soll, dann packen Sie doch eine Grußbotschaft oder ein kleines Geschenk mit in oder an den Beutel.
  • Sie befürchten, dass Ihr Hund die Botschaft oder das Geschenk am Beutel zum Fressen gerne hat? Dann gewöhnen Sie Ihren Hund daran, dass am Seilende nichts Fressbares mehr befestigt ist. Dafür füllen Sie in den Beutel kein Futter mehr, sondern belohnen Ihren Hund aus der Hand. Klappt das gut, tauschen Sie mitten im Übungsfluss den Beutel gegen einen anderen Gegenstand in ähnlicher Größe aus (zum Beispiel eine Socke oder ein kleines Stofftier) und belohnen Ihren Hund aus der Hand für das erfolgreiche Ziehen. Ihr Hund lernt so: „Egal, was ich aus der Röhre ziehe – es lohnt sich immer!“.

Wenn Sie mögen, dann führen Sie doch ein spezielles Signal / Kommando für das Herausziehen des Beutels aus der Röhre ein.

In unserem Video zum Trick sehen Sie SPASS-MIT-HUND-Beagle-ine Birte bei ihrer ersten Trainingseinheit zum „Geschenk aus der Röhre“. Wie Sie sehen: Das Herausziehen des Beutels kann auch Pfoteneinsatz beinhalten. Welche Variante auch immer Ihr Hund wählt: Allein das Ergebnis zählt ;-)

11. Januar 2020 Christina Sondermann
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