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Home » Spielefieber » Turnstunde » Fahrbarer Untersatz / Anhängertraining

Fahrbarer Untersatz / Anhängertraining

Fahrbarer Untersatz / Anhängertraining

Vielleicht besitzen Sie einen Fahrradanhänger, in dem sonst Ihr zweibeiniger Anhang mit Ihnen durch die Gegend tourt? Prima, dann haben Sie gleich ein neues spannendes Element für Ihre Turnstunde, mit dem Sie und Ihr Hund zu neuen Herausforderungen starten können. Das Fahrradanhänger-Training ist nicht nur eine Mutprobe, deren Bestehen Ihrem Hund einen ordentlichen Schub Selbstvertrauen gibt, sondern auch noch unschlagbar praktisch im Alltagsleben! Auf langen Radtouren hat Ihr Hund so ein Plätzchen zum Relaxen, und so manch einem Hundesenior oder fußkranken Vierbeiner, der zu groß für ein Fahrradkörbchen ist, wird es auf diese Weise überhaupt erst möglich, dabei zu sein, wenn Sie mit dem Drahtesel davon radeln.

Ob Sie den Fahrradanhänger „just for fun“ in Ihrer Turnstunde oder aber „für’s echte Leben“ trainieren wollen: Sie müssen Ihren Vierbeiner langsam daran gewöhnen. Ihn einfach in den Wagen zu setzen und diesen dann anzuschieben, funktioniert in der Regel nicht, erschrickt Ihren Passagier und führt schnell dazu, dass er den Hänger künftig meidet. Labrador-Mix-Dame Lena zeigt mit Bernfried und Hiltrud, wie’s richtig geht:

Die drei sind planmäßig an die Sache heran gegangen und haben einen Sockel gebaut, der dem Hänger als Podest Standfestigkeit gibt. Die Räder befinden sich nur knapp über dem Erdboden. Auf den Rändern des Podestes wurde ein Teppichbodenstreifen aufgesteckt, der ein sanftes Verschieben und ein ruckfreies zu Boden Gleiten gewährleistet – einen seidenweichen Stapellauf, also. Es gibt auch andere Möglichkeiten, den Hänger anfangs standfest zu machen: Überlegen Sie selbst, wie Sie ihn so fixieren können, dass er weder wegrollen kann noch wackelt. Dann kann das Hängertraining beginnen:

  • Zunächst wird dem künftigen Passagier der durch das Podest standfeste Hänger schmackhaft gemacht. Wie immer funktioniert das am besten mit Essbarem, mit dem der Hund zunächst für den Sprung in den Hänger und dann für etwas längeres, ruhiges Verweilen dort belohnt wird. Sie können darin auch etwas zu kauen servieren. Ihr Hund fühlt sich sichtlich wohl im Hänger und Sie müssen ihn im Idealfall regelrecht überreden, wieder herauszusteigen? Dann ist die Zeit reif für den nächsten Schritt.
  • Während Ihr Hund sich im Hänger befindet, wackeln Sie den Hänger vorsichtig hin und her (er bleibt dabei aber noch auf der Stelle stehen). Seien Sie spendabel mit Futter, während Sie wackeln. Die Fütterung stoppt, sobald das Wackeln beendet ist! Ziel: Ihr Hund gewöhnt sich nicht nur an das Gewackel, sondern empfindet auch: „Wackeln ist toll!“ Ihr – auf der Stelle – simuliertes „Über Stück und Stein“ kann allmählich etwas heftiger ausfalle und länger dauern. Ganz wichtig: Treiben Sie es nie so weit, dass Ihr Hund den Hänger verlässt! Ihr Ziel ist es, dass er IMMER darin ausharrt. Ihr Hund bleibt cool trotz Geruckel? Dann ist es Zeit für die erste Fahrt.
  • Sie können den Hänger vorsichtig vom Podest ziehen bzw. aus der Fixierung lösen und starten zu einer kleinen Schiebetour. Die fällt am Anfang ganz kurz aus und wird üppig belohnt (und zwar WÄHREND sich der Hänger bewegt, und nicht nachher!). Überfordern Sie Ihren Mitfahrer nicht und achten Sie stets darauf, dass die Fahrten für ihn ein angenehmes Erlebnis bleiben. Wenn Sie für den Realeinsatz trainieren wollen, müssen Sie vermutlich zusätzlich trainieren, dass der Hänger während der Fahrt geschlossen wird!
  • Und irgendwann kommt dann der große Moment, in dem Sie – wenn Sie so weit gehen wollen – das Fahrrad davor spannen. Auch diesen Schritt halten Sie wie immer erst ganz klein: zum Beispiel, in dem Sie das Rad zunächst einmal ein paar Meter (oder sogar noch kürzer) schieben. Allmählich erhöhen Sie die Schiebe-Distanzen.
  • Wenn Sie sich das erste Mal selbst aufs Rad schwingen, hilft Ihnen am besten ein netter Assistent. Der kann neben dem Hänger hergehen und Ihren Hund belohnen. Wenn Sie das erste Mal alleine am Start sind, dann servieren Sie Ihren Hund im Hänger doch etwas zu kauen – so ist er eine ganze Weile beschäftigt. Gute Fahrt!

Variationen

Übrigens: Was mit dem Fahrradanhänger funktioniert, geht natürlich auch mit Schubkarre, Bollerwagen oder ähnlichen fahrbaren Untersätzen, die Sie in Ihre Turnstunde einbauen können. Und: Wenn Sie gar nichts Fahrbares in Ihren Beständen haben, dann nehmen Sie doch einen Karton und bewegen diesen etwas hin und her. Sie können ihn auch auf eine Wolldecke stellen und ziehen diese einfach ein Stückchen – so müssen Sie nicht direkt am Karton herumhantieren.

Egal, worin sich Ihr Hund vorwärts bewegt: Sie gewöhnen ihn immer genau so behutsam daran, wie mit dem Fahrradanhänger beschrieben.

18. Februar 2020 Christina Sondermann
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