Hier werden die Socken zu Leckerchenkatapulten! Wenn der Hund schwungvoll an ihnen zieht, springt ein Futterbröckchen hervor und schießt in den Raum. Ideengeberinnen für diesen Spaß sind Angela, Sally und Ruby Kirsch!
Das Zubehör:
- mindestens 1 Socke
- kistenförmiger standfester Gegenstand: Karton, Spielzeugkiste, Einkaufskorb oder Ahnliches
So geht’s:
- Kiste mit der Öffnung nach oben hinstellen.
- Socke flach auf den Boden legen und an ihrem Ende (egal ob Spitze oder Schaft) ein Leckerchen deponieren.
- Anschließend Sockenende nach oben umfalten.
- Zuletzt das präparierte, jetzt doppellagige, Socken-Ende so unter die Kiste schieben, dass der äußerste Rand der Doppellage unbedeckt bleibt – das ist Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des Flippers.
Dann darf der Hund ran! Bestimmt wird er probieren, die Socke hervorzuarbeiten – und hat damit Erfolg. Sowohl Kratzen mit der Pfote als auch Ziehen mit der Schnauze funktioniert. Je schwungvoller der Vierbeiner dabei zu Werke geht, desto weiter fliegt das Leckerchen. Angela Kirsch sagt:“Je schwerer der Gegenstand und je weiter die Socke unter dem Gegenstand verschwindet, desto schwieriger für den Hund !
Flipper-Tipps
- Wenn der Vierbeiner zunächst keine Anstalten macht, die Socke hervorzuarbeiten, hilft ein Schritt für Schritt-Aufbau: Dafür Sockenfalte klein halten und lediglich unter den äußersten Rand der Kiste schieben. Unauffällig die eigene Hand unter den Kistenrand schieben, so dass die Kiste zusätzlich leicht hochsteht. Der Hund bekommt so eine Idee, wo das Leckerchen in diesem Spiel zu finden ist und erfährt immer wieder, dass er es schafft, daran zu kommen. Hilfen wieder abbauen, wenn er Hund immer sicherer zu Werke geht.
- Nicht wundern, wenn der Flipper-Effekt am Anfang noch nicht eintritt: Wenn der Hund sehr vorsichtig ist, fliegt noch nichts. Der Katapulteffekt tritt erst mit zunehmender Sicherheit und damit zunehmendem Schwung ein. Wenn es nicht am Schwung des Hundes liegt: Kiste durch Hineinlegen von Gegenstände etwas beschweren.
- Sowohl Pfoten- als auch Schnauzeneinsatz sind okay!
Noch mehr Flipper!
Das Einüben funktioniert am Besten mit einer einzigen Socke. Beherrscht der Hund jedoch die Technik, darf sich die Anzahl der Socken vergrößern! Wer nicht so ein tolles Spielfeld hat wie Ruby und Sally: Einfach die Kiste an allen Seiten mit Flippersocken ausstatten!
Socken-Sicherheit!
Dieser Tipp begleitet uns durch alle Sockenspiele. Bitte denken Sie mit und machen Sie regen Gebrauch von Ihrem gesunden Menschenverstand! Wenn Ihr Hund dazu tendiert, Socken oder Teile davon mitzufressen, behalten Sie ihn gut im Auge oder verzichten Sie im Zweifelsfall auf allzu filigranes Zubehör! Grundsätzlich gilt: Lassen Sie Ihren Hund mit den Spielen nie unbeaufsichtigt!