Besonders gut für Einsteiger – und eine schöne „Vorstufe“ zum klassischen Flaschendrehen, uns zugeschickt von Anastasia Shamis und Dalmatinerdame Dana. Weil Dana die Flasche zu Beginn nicht ganz geheuer war und sie sie zunächst nicht berühren wollte, hat Anastasia die Flasche gegen einen Futtermessbecher ausgetauscht. Ihn zu berühren, fiel Dana leichter.
Zubehör:
- Plastikbecher: Generell eignen sich schmale Becher sehr gut für den Flaschendreh-Start: weil das Leckerchen so greifbar nah ist, eine Selbstbedienung aber (bei ausreichend schmalen Bechern) nicht möglich ist.
- Stange, z.B. Bambus-Pflanzstab
- Leckerchen, die gut rollen und nicht festkleben
Die Vorbereitung
- Mit der Bohrmaschine zwei gegenüberliegende Löcher in die obere Hälfte des Bechers bohren – so groß, dass der Stab durchpasst.
- Sie füllen ein Leckerchen in die Flasche, halten beide Enden der Stange mit den Händen in etwa in Hundeschnauzenhöhe fest. Dann darf Ihr Hund
So geht’s:
- Viele Hunde stecken ihre Nase direkt in den Becher (kommen aber durch die Querstange nicht ans Futter). Das können Sie ausnutzen, indem Sie den Becher leicht hochnehmen, so dass Ihrem Hund das Futterbröckchen direkt entgegenfällt. Erwarten Sie allmählich immer mehr Eigeninitiative, ehe Sie unterstützen.
- Es ist meist eine gute Idee, die Hände an der Stange dicht am Becher zu halten. So kann der Hund beim Drehen unterstützt werden – und Sie können schon erste Aktivitäten mit dem Drehen des Bechers belohnen.
- Sie können auch probieren, ob es einen Unterschied macht, wie hoch oder wie tief Sie den Becher. Hohe Becher animieren oft zu Schnauzenaktivität, tiefe Becher aktivieren die Pfote.
- Erwarten Sie anfangs nicht direkt eine komplette Drehung, sondern kippen Sie den Becher, sobald Ihnen die Aktion Ihres Hundes gefällt.