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Entspannter beim Tierarzt

Gehört Ihr Hund zu denen, die nicht gerne zum Tierarzt gehen? Dann wissen Sie selbst, wie anstrengend jeder Tierarztbesuch für alle Beteiligten sein kann: in erster Linie natürlich für Ihren Vierbeiner, aber genau so natürlich für Ihren Tierarzt / Ihre Tierärztin und auch für Sie selbst. Dabei lässt sich oft schon mit einfachen Mitteln Vieles verbessern – auch ohne ein gezieltes und manchmal aufwändiges „Medical Training“!

Kennenlernbesuche

Dieser Tipp ist besonders wirksam für alle Hunde, die ihre Tierarztpraxis zum ersten Mal kennenlernen: sei es als Welpe, als Tierschutzhund im neuen Zuhause oder nach einem Tierarztwechsel. Er ist gleichermaßen adressiert an Hundebesitzer wie auch an Tierarztpraxen:

Viele Tierarztpraxen bieten es ihren Kunden inzwischen an, dass sie vor der ersten Behandlung mindestens einmal  „einfach so“ vorbeikommen dürfen. Dies geschieht üblicherweise am Rande der Sprechzeiten, wenn noch keine anderen Patienten in der Praxis sind. Dabei dürfen – ohne lange Wartezeiten – die zugänglichen Bereiche der Praxis erschnuppert werden, der Hund darf sich im Behandlungszimmer ein paar Leckerchen abholen und lernt das Praxisteam kennen.

Tipp:

In vielen Tierarztpraxen ist dieser Service sogar kostenlos. Gerade dann, wenn Sie mit Ihrem ängstlichen oder tierarztskeptischen Hund mehrmals auf Kennenlernbesuch gehen möchten: Bieten Sie Ihrem Tierarzt an, dass er Ihnen diese Zeit in Rechnung stellen darf. Seien Sie sicher: Alle Beteiligten profitieren davon – ein ganzes Hundeleben lang

Bei „unkomplizierten“ Vierbeinern ohne besondere „Vorgeschichte“ reicht oft bereits ein einziger Besuch dafür aus, dass die Hunde zukünftig gerne in die Praxis gehen und vergleichsweise entspannt bei der Behandlung sind. Bei allgemein ängstlichen, handscheuen oder Tierarzt-skeptischen Hunden sind mehrere Besuche sinnvoll – mit oftmals beeindruckenden Ergebnissen.

Fallbeispiel Berta

Auf dem Bild unten wartet Beagle-Dame Berta in der Tierarztpraxis sehnsüchtig darauf, dass sich endlich die Tür zum Sprechzimmer öffnet. Unsere Tierärztin und ihre Assistentin gehören zu Bertas besten Freundinnen. Sie freut sich jedes Mal überschwänglich, die beiden zu sehen. Selbst, wenn es auf dem Behandlungstisch mal unangenehm wird (Berta hat häufiger Last mit entzündeten Ohren) hält sie tapfer die Luft an – und danach ist sofort wieder alles gut. Das Besondere daran: Berta ist eine ehemalige Vermehrerhündin, die im Alter von 9 Jahren extrem (hand)scheu und berührungsempfindlich in ihr neues Zuhause kam. Es hat mehrere Monate gedauert, bis sie Dinge wie Anfassen / Hochheben / Transport im Auto / Begegnungen mit fremden Menschen ohne allzu große Aufregung bewältigen konnte. Umso beeindruckender war es, wie schnell es ging, dass sie die Tierarztpraxis liebte! Rund fünf Besuche mit jeweils ein paar schmackhaften Leckereien haben dafür ausgereicht. Außerdem wird auch jetzt noch jeder Besuch im Sprechzimmer mit ein paar Futterbröckchen ein- und ausgeleitet.

Wartezeiten gestalten und vermeiden

Neben den hoch effektiven „Kennenlernbesuchen“ gibt es weitere kleine Maßnahmen, deren Wirksamkeit in einer Studie bestätigt worden ist (Quelle: Dr. Daniela Zurr, verhaltenskundlich arbeitende Tierärztin, im dog-ibox Webinar „Forschung rund um den Hund. Was gibt es Neues 2018/2019?“):

  • Bereits die Gabe von ein paar Leckereien im Wartezimmer führt schon zu signifikant weniger Stressanzeichen im Behandlungszimmer (unsere Anmerkung: daran lässt sich erahnen, wie wirksam auch die Gabe von Leckerchen im Sprechzimmer sein muss!).

Tipp:

Es kann sein, dass Ihr Hund in seiner Aufregung keine trockenen Futterbröckchen (Trockenfutter, Hundekekse) nehmen kann. Probieren Sie in solchen „Ausnahmesituationen“ dann kleingeschnittene Stückchen Fleichwurst, Käse oder Putenfleisch aus!

  • Die Zeit im Wartezimmer sollte möglich kürzer als 6 Minuten sein, weil danach der Stress beim Hund deutlich ansteigt. Das bedeutet: Es ist sinnvoll, den Hund erst kurz vor der Behandlung in die Praxis zu bringen (und ihn entweder allein im Auto warten zu lassen / mit ihm dort zu bleiben / mit ihm draußen zu warten etc.). Auch sind fest vereinbarte Termine günstiger als offene Sprechstunden mit möglicherweise langen Wartezeiten.

Von Leberwursttuben und Leckmatten

Als einfache Helfer, um die Behandlungen entspannter und erträglicher zu gestalten, haben sich Futtertuben und Leckmatten bewährt:

  • Hundeleberwurst gibt’s fertig in der Tube zu kaufen. Alternativ können Sie wiederbefüllbare Futtertuben mit einer Mischung aus Quark und Dosenfutter oder Leberwurst füllen oder einen Mix aus Quark und dem Inhalt eines (fleischlastigen) Babygläschens hineingeben. Während der Hund auf dem Behandlungstisch steht, darf er an der Tube nuckeln. Weil Sie Ihren Vierbeiner ja trotzdem halten und sichern müssen, kann es praktisch sein, einen Helfer mitnzunehmen, der die Tube hält. Oft ist es auch den Sprechstundenhilfen möglich, die Tube zu halten.
  • Wer keinen Helfer zum Halten der Tube hat: Im Handel gibt es Leckmatten, die mit pastenartigen, leckeren Mischungen (siehe oben) oder Leberwurst bestrichen werden können. Die Leckmatten sind im Regelfall rutschfest und können auf den Behandlungstisch gelegt werden.
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