Was für eine irre Konstruktion! Daniel Düsentrieb lässt grüßen und heißt in diesem Fall Ingeborg Eden. Natürlich sind aufwändige Apparaturen nicht erforderlich, um Hunde zu beschäftigen. Allerdings ist der „einarmige Bandit“ ein schönes Beispiel dafür, wie das Spielen mit unseren Hunden auch bei uns Menschen die Kreativität ankurbelt.
Basis für den „einarmigen Banditen“:
- ein Winkel aus zwei Holzbrettern,
- eine darauf montierte Zigarrenkiste (in der das Belohnungsleckerchen deponiert wird) und
- ein verrückter Öffnungsmechanismus: Der Deckel würde über das daran befestigte Gummiband eigentlich von selber aufgehen, ist jedoch mit einem Haken blockiert. Der Hund muss auf den „Arm“ treten, um den Haken umzulegen und den Deckel freizugeben.
Wie der pfiffige Otto den einarmigen Banditen bezwingt, ist hier im Video zu sehen:
Tipp:
- Bevor Sie Ihren Hund sich an dieser Konstruktion probieren lassen, zeigen Sie ihm zunächst, was bei Tastendruck passiert (nämlich, dass der Deckel emporschnellt, bevor das Leckerchen zugänglich ist). So ist das Risiko gering, dass er sich beim Ausprobieren plötzlich erschrickt.
- Wenn Sie wissen möchte, wie Sie Ihren Hund dazu bringen, auf den Hebel zu treten: Verfahren Sie sinngemäß so, wie im Einführungstext zur Spielkategorie „Tolle Tasten“ beschrieben.